Finanzbildung für fundierte Anlageentscheidungen – Praxisnah und verständlich
Seit 2019 helfen wir Privatanlegern dabei, ihre Investitionsentscheidungen besser zu verstehen. Angefangen haben wir mit einem kleinen Team in Dortmund und einer einfachen Idee: Finanzanalyse sollte nicht nur für Profis zugänglich sein.
Mittlerweile arbeiten zwölf Menschen bei arionexiva. Manche kommen aus traditionellen Banken, andere aus der Tech-Branche. Was uns verbindet? Die Überzeugung, dass gute Analysen klar formuliert sein müssen – ohne unnötigen Fachjargon.
Wir erstellen keine Prognosen, die unrealistische Renditen versprechen. Stattdessen schauen wir uns Unternehmenskennzahlen an, vergleichen Geschäftsmodelle und erklären, worauf es bei verschiedenen Anlagestrategien ankommt.
2019 war noch vor der Pandemie. Drei Kollegen – Lena Heidenreich, Jonas Veit und ich – saßen in einem Co-Working-Space und ärgerten uns über die Art, wie Finanzinformationen oft präsentiert werden. Entweder zu oberflächlich oder so komplex, dass man ein Studium braucht.
Wir wollten etwas dazwischen schaffen. Analysen, die ins Detail gehen, aber trotzdem verständlich bleiben. Die ersten Monate waren holprig. Wir hatten kaum Budget, dafür viele Diskussionen darüber, welche Kennzahlen wirklich wichtig sind.
2022 kam dann der Durchbruch: Unser Artikel über die Bewertung von Tech-Aktien wurde mehrfach geteilt. Plötzlich schrieben uns Leute, die sagten: "Genau so etwas habe ich gesucht." Das hat uns gezeigt, dass wir auf dem richtigen Weg waren.
Wir schreiben nicht, was Leute hören wollen. Manchmal bedeutet das auch, zu sagen: "Diese Aktie ist überbewertet" oder "Hier fehlen wichtige Informationen". Das kommt nicht immer gut an, aber Transparenz ist uns wichtiger als Popularität.
Finanztheorie ist schön und gut. Aber wir arbeiten mit echten Zahlen aus echten Geschäftsberichten. Unsere Analysen basieren auf dem, was Unternehmen tatsächlich veröffentlichen – nicht auf Modellen, die nur im Lehrbuch funktionieren.
Märkte ändern sich. Geschäftsmodelle entwickeln sich weiter. Wir haben keine fertigen Antworten für alles. Stattdessen schauen wir uns regelmäßig neue Ansätze an und passen unsere Methoden an, wenn es Sinn macht.
Komplizierte Begriffe verwenden wir nur, wenn sie wirklich nötig sind – und dann erklären wir sie. Unser Ziel ist, dass jemand ohne Finanz-Hintergrund unsere Analysen verstehen kann, ohne sich durchkämpfen zu müssen.
Jede Woche analysieren wir zwischen acht und zwölf Unternehmen. Wir schauen uns Quartalsberichte an, vergleichen Margen mit Wettbewerbern und prüfen, ob die Bewertung noch plausibel ist.
Dabei nutzen wir verschiedene Bewertungsmodelle – DCF-Analysen, Multiplikatoren-Vergleiche, Cashflow-Betrachtungen. Aber wir verlassen uns nie auf eine einzige Methode. Unterschiedliche Ansätze zeigen unterschiedliche Perspektiven.
Was uns von vielen anderen unterscheidet:
Natürlich machen wir Fehler. Manchmal übersehen wir Risiken oder schätzen Entwicklungen falsch ein. Wenn das passiert, sprechen wir darüber – weil man aus Fehlern mehr lernt als aus Erfolgen.
Ob Sie Fragen zu einer bestimmten Anlagestrategie haben oder einfach wissen möchten, wie wir arbeiten – wir freuen uns über Nachrichten. Unser Team antwortet normalerweise binnen zwei Werktagen.
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